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Minimalistisches Reiskochen beim mehrtägigen Wandern

[Der Titel dieses Beitrags wurde geändert, nämlich spezifischer formuliert – um ein Suchmaschinenpublikum fernzuhalten, das sich aus Lifestylegründen für das Thema Minimalismus + Ernährungsoptimierung interessiert.]

Normalerweise geht es beim ›Kochen für Wanderer‹ darum, wie man mit vertretbarem Aufwand eine vollwertige, gesunde, nährstoffreiche warme Mahlzeit herstellt, die so ähnlich aussieht wie das Essen zuhause. Dafür braucht man einen Topf bestimmter Mindestgröße (im UL-Bereich etwa 500-600 ml, um zum Beispiel das Wasser für gefriergetrocknete Trekkingnahrung zu erhitzen) und einen Kocher, der einigermaßen effizient funktioniert und eine gewisse Mindestleistung erbringt. Gas-, Spiritus- oder Hobokocher sind dann naheliegende Lösungen.

Meine eigene Problemstellung weicht davon ab, und entsprechend fallen auch die technischen Lösungen etwas anders aus:

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Disproportionen in der Theorie des Ultraleichtwanderns

Für viele Wanderer, auch für mich, ist die Verringerung des Tragegewichts ein wichtiges Ausrüstungsthema. Mit weniger Gewicht wandert es sich angenehmer. Man ersetzt also, wenn es möglich ist, schwerere durch leichtere Ausrüstungsgegenstände, lässt Überflüssiges weg und sucht nach Gegenständen, die einen Mehrfachnutzen haben. Man benutzt eine grammgenaue Waage und wiegt und rechnet.

Das alles ist in mancher Hinsicht sinnvoll, aber die These dieses Beitrags ist, dass es in der Theorie des Ultraleichtwanderns und in ihrer praktischen Umsetzung ein erklärungsbedürftiges Ungleichgewicht gibt, nämlich einen unzweckmäßigen Vorrang einer physikalisch-technischen vor einer ergonomischen Betrachtungsweise.

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