Für viele Wanderer, auch für mich, ist die Verringerung des Tragegewichts ein wichtiges Ausrüstungsthema. Mit weniger Gewicht wandert es sich angenehmer. Man ersetzt also, wenn es möglich ist, schwerere durch leichtere Ausrüstungsgegenstände, lässt Überflüssiges weg und sucht nach Gegenständen, die einen Mehrfachnutzen haben. Man benutzt eine grammgenaue Waage und wiegt und rechnet.
Das alles ist in mancher Hinsicht sinnvoll, aber die These dieses Beitrags ist, dass es in der Theorie des Ultraleichtwanderns und in ihrer praktischen Umsetzung ein erklärungsbedürftiges Ungleichgewicht gibt, nämlich einen unzweckmäßigen Vorrang einer physikalisch-technischen vor einer ergonomischen Betrachtungsweise.
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