Mehrtageswanderung von 167 km Länge im September 2013
Zur Einstimmung sei schon mal gesagt, dass es an den Tagen 2 und 8 nicht geregnet hat, jedenfalls nicht tagsüber. Seit meiner Abreise aus Freiburg scheint dort hämischerweise sogar die Sonne.
Während der Zwangspause im Naturfreundehaus auf dem Brend habe ich ein Buch aus den achtziger Jahren mit Tourenvorschlägen für den Schwarzwald studiert. Die Abbildungen darin zeigen eine herbstbunte Landschaft unter blauem Himmel. Das reizt zum Lachen, wenn man vorher tagelang vorwiegend in Nebel und Regen unterwegs war und sich mitunter bei Einheimischen erkundigt hat, was man denn sehen würde, wenn man etwas sehen würde. Dass überhaupt noch gelacht werden kann, hat seine Gründe teils in diesen Einheimischen, teils darin, dass die für den schlimmsten Fall mitgeführte Ausrüstung letztlich auch im schlimmsten Fall nicht versagt hat. Dem Unglück der Witterung steht eine Serie von kleinen Glücksfällen gegenüber, von denen noch die Rede sein wird.
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